Der Kirnbergsee

Der Kirnbergsee, weit über die regionalen Grenzen hinaus als „Perle" Bräunlingens bekannt und beliebt, liegt umgrenzt von sanften Hügeln und saftig-grünen Wäldern, gleich neben dem Ortskern.

Dieses Kleinod, in 785 m Höhe im Südschwarzwald gelegen, ist weit über die Landesgrenzen bekannt. Vor allem wegen seines warmen Wassers als Badesee und den schön angelegten Stränden ist er so beliebt. Verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Surfen und Angeln stehen bei den vielen Besuchern aus Nah und Fern an erster Stelle.

Des Weiteren lädt ein weit verzweigtes Netz an Wander- und Radwegen um den Kirnbergsee und in den umliegenden Wäldern zu kleinen oder großen Touren ein. Der Rundweg um den Kirnbergsee hat 2,5 km Länge – Achtung: Treppe bei der Staumauer!
Trotz dieser vielseitigen Möglichkeiten im und um den See kommt der Naturschutz am Kirnbergsee nicht zu kurz. Großzügig angelegte Schilfgürtel und ausgewiesene Ruhezonen bieten Fischen und Wasservögeln genügend Laichplätze und Brutplätze – Freiraum um den Tieren eine entsprechende Ruhe zu garantieren. Auf Grund dieser Maßnahmen finden Sie am See die verschiedensten Vogelarten wie Wildgänse, Wildenten, Fischreiher und sogar den Eisvogel. Dazu kommt eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und insbesondere auch Zugvögel. Der Kirnbergsee hat den Status eines europäischen Schutzgebietes „Flora-Fauna-Habitat“ (FFH).

Baden am Kirnbergsee

Wärmster Badesee im Südschwarzwald. Sonnige Badestrände, flaches Ufer. Großer Parkplatz mit Badestrand am Südufer. An Wochenenden mit Badewetter Kioskbetrieb und Toilettenwagen. Aufsicht an Wochenenden mit Badewetter durch die DLRG.
Baden im Stausee grundsätzlich auf eigene Gefahr!
Bitte beachten Sie die aushängenden Informationen und Verordnungen!

Die Brändbachtalsperre

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Im Jahr 1921/22 wurde die Staumauer im Bereich der Kirnburg gebaut, womit der Brändbach aufgestaut wurde und der Kirnbergsee entstand. Zur Talsperre hinzu kam noch der Bau einer Druckrohrleitung von 2,8 km Länge zum Kraftwerk nach Waldhausen. 1955 wurde die Staumauer erhöht und an der Wasserseite mit einer Betonvorsatzschale ertüchtigt. 1999/2000 wurde die Staumauer sowie die Drainage wiederum saniert. Mit dieser Sanierung konnte die zusätzliche Funktion des Hochwasserschutzes ermöglicht werden.